Der Fall

Nichts ist so, wie es aussieht...

Einsiedeln mit seinem Kloster, Rothenthurm und das Hochmoor, Goldau mit dem Tierpark – die Gegend im Kanton Schwyz scheint auf den ersten Blick die perfekte Idylle zu sein. Doch der Schein trügt...

Ein gemeiner Mord beschäftigt seit Jahrzehnten die Polizei. Nun endlich gibt es neue Hinweise zu dem Fall. Uns so ist es jetzt an dir, der Polizei zu helfen, vor Ort zu schnüffeln und schliesslich den Mörder oder die Mörderin hinter Gitter zu bringen!

Ein Abenteuer sondergleichen wartet auf dich, wenn Du im Klosterdorf, dem sumpfigen Hochmoor und in vermeintlich idyllischen Dörfern Spuren suchst. Aber Achtung – der Täter ist unter uns und kann jederzeit erneut zuschlagen!

Das Opfer und die Verdächtigen

Im Jahr 2001 verschwindet der junge, charismatische Mönch Pater Markus von einem Tag auf den anderen spurlos. Verschiedene Indizien deuten auf ein Gewaltverbrechen. Aber die Polizei tappt im Dunkeln und der Fall wird ad acta gelegt.

Nun über zwanzig Jahre später wird im Rothenthurmer Hochmoor ein gruseliger Fund gemacht: Die Leiche von Pater Markus. Der Fall wird neu aufgerollt und die Behörden ersuchen nun die Hilfe der Bevölkerung, um diesen verstrickten Fall zu lösen. Bist Du dabei?

Pater Markus – Das Opfer

Pater Markus lebte von 1995 bis 2001 als Benediktinermönch im Kloster Einsiedeln, wo er schnell zum Leiter der Stiftsbibliothek aufstieg. Er war unter den Mönchen sehr beliebt. Mit Charme und seinem sympathischen Wesen begeisterte er die Gemeinde und manch Gläubige wollte bei dem jungen, attraktiven Mönch ihre Beichte ablegen. Warum musste Pater Markus sterben?

Beatrice Kälin – Die Verliebte

Mit ihrem Mann Niklaus hatte sie nicht viel Gemeinsamkeiten. Und so war sie nicht besonders betrübt, als er im März 2000 beim Angeln im Sihlsee ertrank. Danach entstand zwischen ihr und Pater Markus eine tiefe Freundschaft. Einige Leute behaupten, Beatrice habe mehr für den Mönch empfunden und ihn dazu bewegen wollen, den Orden zu verlassen, um mit ihr ein weltliches Leben zu führen.

Claudio Kälin – Der Automechaniker

Der junge Mann hat Charme und besonders Frauen bringen ihre Autos gerne zu ihm zur Reparatur. Als Büchernarr liest Claudio in jeder freien Minute. Angefangen hat er als Kind mit den Drei Fragezeichen und Astrid Lindgren. Doch in der Zwischenzeit liest er alles, was ihm in die Hände kommt. Er spielte kurz mit dem Gedanken, die Arbeit in der Autogarage an den Nagel zu hängen und Bibliothekar zu werden. Pater Markus riet ihm jedoch davon ab.

Hilde Kälin – Die Kunstsammlerin

Ursprünglich aus Hannover stammend, heiratete die junge Hilde 1984 den Industriellen Gottfried Kälin aus Einsiedeln. Seit seinem Tod mit 103 Jahren im Jahr 1997 ist Hilde eine wohlhabende Frau, die ihren Reichtum vor allem in sakrale Kunst investiert. Sie ist bekannt als Spenderin von hohen Summen und Mäzenin des Klosters Einsiedeln. Zusätzlich weiss man in der Region, dass Hilde Kälin ein Faible für jüngere, attraktive Männer hat.

Kiki Kälin – Die Schwester

Die gebürtige Kathrin Mosimann wächst mit ihrem Bruder Markus wohlbehütet in Wiesendangen/ZH auf. Doch die beiden Kinder entwickeln sich sehr unterschiedlich: Markus geht ins Kloster, Kiki ins Puff. Die einzige Gemeinsamkeit ist, dass beide im Kanton Schwyz landen. Sie haben sporadisch guten Kontakt miteinander. Dies alles ändert sich jedoch, als ihre Eltern bei einem Flugzeugabsturz ums Leben kommen.

Pater Vinzenz – Der Klosterbruder

1968 kam Vinzenz als junger Mönch ins Kloster Einsiedeln. Er wurde zunächst in die Küchenbrigade eingeteilt, wo es ihm jedoch nicht gut gefiel. Mehrere Jahre bezirzte er den Abt, ihn in die Stiftsbibliothek zu versetzen. 1985 war es dann so weit und er durfte endlich mit den Büchern arbeiten. Ab 1996 war er Leiter der Bibliothek. Nach einem Zwischenfall wurde Vinzenz von dieser Position jedoch bereits 1998 fristlos freigestellt. Pater Markus wurde als sein Nachfolger eingesetzt und Vinzenz zurück in die Küche beordert, wo er bis heute arbeitet.

Sändy Kälin – Die Zeugin

Nach mehreren gescheiterten Beziehungen ist Sändy nun mit ihrem Beruf verheiratet. Voller Elan und Leidenschaft feilt sie grosse und kleine Nägel. Sie betrieb mit ihrem Exmann Stefan einen Salon in Einsiedeln. Nach der Scheidung eröffnete sie im Klosterdorf ihren eigenen Laden. Seit einigen Jahren arbeitet sie jedoch in Goldau und ist dort sehr glücklich. Das einzige, was ihr fehlt, wäre ein Kind.

Heute schon einen Mörder gefasst?

Bist du bereit, einen packenden Kriminalfall zu lösen und die Mörderin oder den Mörder dingfest zu machen? «Mord im Moor» verspricht dir ein unvergessliches Abenteuer. In der Idylle der Schweizer Bergwelt gehst Du auf die Suche nach Indizien, sammelst Beweise und vernimmst die Verdächtigen. Strenge deine Hirnzellen an, rätsle und komibiniere. Nur so kannst Du den Fall lösen. Buche jetzt deine Tickets für dieses mordsmässige Erlebnis und lass die Spiele beginnen!